Unterwegs auf den Spuren der Vergangenheit: Der „Weg der Energie“, der in Alsdorf vom Annaplatz zu Füßen des Fördergerüstes bis hin zum Energeticon führt, bietet viele Einblicke in die Bergbaugeschichte der Stadt.
Fünf Pylonen – jeweils bis zu vier Meter hoch - säumen den Weg, der in Blickrichtung Energeticon auf rund 900 Metern links entlang des langen grünen Bandes des Annaparks führt. Anhand vieler Fotos wird auf den Tafeln die Arbeit in den ehemaligen Bergbaubetrieben der Kokerei Anna dargestellt, zahlreiche informative Texte des Alsdorfer Journalisten Hans-Peter Thelen runden die Präsentationen ab. Die richten sich gleichermaßen an diejenigen, die mit dem Bergbau groß geworden sind, und die jüngeren Generationen. An waschechte Alsdorfer ebenso wie an die, die die Stadt bei einem Besuch erstmals entdecken.
Vorbei am neuen Johannes-Rau-Kultur-und-Bildungszentrum führt der „Weg der Energie“ hin zum außerschulischen Lernort, dem Energie-Erlebnismuseum „Energeticon“. So gelingt der Brückenschlag von der Darstellung der Nutzung des fossilen Energieträgers Kohle bis zur Präsentation regenerativer Energiequellen. 2014 hatte der Verein „Pro Energeticon“ den „Weg der Energie“ ausgewiesen, das Projekt hatten federführend der Ehrenvorsitzende des Alsdorfer Geschichtsvereins, Rudolf Bast, und der 2019 verstorbene Ehrenbürger der Stadt Alsdorf, Hans Vorpeil, realisiert.
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