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Drei Servicestationen erleichtern Radlern in Alsdorf die kleine Reparatur


Sie haben das Werkzeug testweise schon mal zur Hand genommen: Dirk Leifeld (Betriebsleiter CBW), Michael Doersch (Geschäftsführer CBW), Klimaschutzmanager Lukas Bahnen, Philipp Eisenbach (Eigenbetrieb Technische Dienste), Andreas Dziatzko (Technischer Dezernent) und Bürgermeister Alfred Sonders (von links).

Für die kleine Pannenhilfe am Rad ist alles drin: Schraubendreher, Luftpumpe mit Manometer, Zange, Innensechskant-Schlüssel und mehr. Genug Werkzeug findet sich in den drei Service- und Reparatursäulen, um während einer Tour das Zweirad wieder flott zu machen. Diese Säulen wurden in den Caritas Betriebs- und Werkstätten (CBW) gefertigt und in Kooperation mit der Stadt Alsdorf aufgestellt. „Wir haben sie an markanten Punkten in der Stadt montiert, wo auch zunehmend Radtouristen vorbeikommen“, sagte Bürgermeister Alfred Sonders bei der Vorstellung. Vor der Stadthalle, am Tierpark und am Energeticon stehen die Säulen. Dass es mehr werden – angedacht wäre dann beispielsweise der Bereich Mariadorf-Hoengen – ist nicht ausgeschlossen. Wer sie benutzt, kann sein Rad an der Station bequem an der Sattelstange einhängen und die Reparatur starten. In anderen Kommunen habe man bereits sehr gute Erfahrungen mit diesen Stationen gemacht, auch Vandalismus sei kaum ein Thema, sagte CBW-Geschäftsführer Michael Doersch. Für den Alsdorfer Klimaschutzmanager Lukas Bahnen sind die Stationen nicht zuletzt auch ein Beitrag zu einer modernen Verkehrsinfrastruktur. „Die Stationen tragen vor dem Hintergrund der Mobilitätswende zur Stärkung des Radverkehrs bei!“ 

(apa 06.06.2023)
© Stadt Alsdorf