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Viel Platz für die Kreativität: Neubau der Jugendkunstschule „Aber Hallo“ übergeben




An den hohen Decken im Foyer werden nicht bloß die kleinen Jongleurinnen und Jongleure ihren Spaß haben. Auch an die Umsetzung von Zirkusprojekten ist beim Neubau der Jugendkunstschule „Aber Hallo“ an der Carl-von-Ossietzky-Straße nämlich gedacht worden. Hell und geräumig ist das Gebäude, das sich nahtlos in die Kultur- und Bildungsachse am Annapark einfügt.

Zwischen Kita und Grundschule Annapark sowie Daltongymnasium und Realschule gelegen, „ist die Jugendkunstschule jetzt ein weiterer wichtiger Mosaikstein unseres Bildungscampus‘ hier in Alsdorf“, freute sich Bürgermeister Alfred Sonders bei der Übergabe des Gebäudes. „Wir sind froh, dem Verein Aber Hallo nach langen Jahren der vorübergehenden Lösungen jetzt eine feste Heimat bieten zu können!“ Geplant und umgesetzt hat die Stadtentwicklung Alsdorf GmbH den Bau. Rund zwei Millionen Euro hat er gekostet, 1,365 Millionen Euro davon hat der Bund im Rahmen des Förderprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ übernommen. Entstanden ist ein Massivbau mit einer Nutzfläche von rund 450 Quadratmetern. Platz für Büroräume, Ateliers und Multifunktionsräume, die auch für Aufführungen genutzt werden können. Das zur Straße hin gelegene Flachdach ist begrünt. Überhaupt wurde beim Bau großer Wert auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gelegt. „Die hohen weißen Wände könnten in den kommenden Jahren für uns noch eine kreative Herausforderung werden“, sagte Jugendkunstschulleiter Alexander Müller-Hermes bei der Übergabe augenzwinkernd. Einen „Maschinenraum für die Kreativität“ nannte Markus Belde als Vorsitzender des „Aber Hallo“-Vereins das neue Gebäude, das bereits mit viel Leben gefüllt ist. Davon konnten sich die zahlreichen Gäste aus Politik und Verwaltung bei der Gebäudeübergabe ein hautnahes Bild machen. 

(apa 27.02.2024)
© Stadt Alsdorf