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Halden

Diese Berge sind etwas Besonderes, denn sie sind von Menschenhand geformt: Einst waren die Bergehalden ein Abfallprodukt der Kohleförderung. Heute ist der aufgetürmte Abraum der Gruben ein echtes Alleinstellungsmerkmal. „Hauptstadt der Halden“ – so kann man Alsdorf durchaus nennen. Denn mehr dieser Blickfänge, die so imposant von der Natur zurückerobert worden sind, gibt es in keiner anderen Kommune der Region.

In Mariadorf finden sich die Bergehalden Maria Hauptschacht und Jaspersberg. Doch drei Halden bestimmen in besonders markanter Weise das Gesicht der Stadt Alsdorf: das Trio aus Anna (Noppenberg) sowie Anna 1 und Anna 2. Alle drei eng beieinander liegend und majestätisch aus der flachen Landschaft der Jülicher Börde emporragend. Nicht nur der Anblick ist hier ein Genuss. Während die Halden Anna 1 und 2 zum Teil noch schwelen und das Betreten daher verboten ist, ist die Aussicht von der Halde Anna – mit 110 Meter über Flur zugleich die höchste – durchaus möglich. Naturverträglich, versteht sich, denn alle Halden sind Naturschutzgebiete.

Wanderer, die auf den Wegen bleiben, dürfen den Anna-Gipfel erklimmen und unterwegs seltene Insektenarten sehen und Pflanzen entdecken, die wild wachsen können. Der Aufenthalt abseits der Wege sowie das Befahren der Halde mit Fahrzeugen (auch Fahrrädern), ist mit Rücksicht auf die Natur nicht gestattet. 
Führungen auf die Halde werden von Mai bis Oktober jeweils am ersten Sonntag des Monats angeboten. Bei klarer Sicht geht der Blick weit, weit über die Region hinaus. Alsdorf und die Umgebung aus der Vogelperspektive zu entdecken – hier ist es im besonderen Einklang mit der Natur möglich. Bei klarer Sicht geht der Blick weit, weit über die Region hinaus. Alsdorf und die Umgebung aus der Vogelperspektive zu entdecken – hier ist es im besonderen Einklang mit der Natur möglich.

 

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