Mörderische Spannung garantiert zum Tag der Bibliotheken in der Stadtbücherei Alsdorf – Krimi-Lesung am 23. Oktober
International erfolgreich – zu Gast in der Stadtbücherei Alsdorf: Der Krimi-Autor Carsten Schütte liest aus seinem neuen Thriller „Eiskalt . . . wenn Kinder morden“ . . . Realität trifft auf Fiktion. Es verspricht ein Abend der besonderen Art zu werden: Am Donnerstag, 23. Oktober, 19.30 Uhr, wird es in der Stadtbücherei Alsdorf am Denkmalplatz mörderisch spannend. Der international erfolgreiche Krimi-Autor Carsten Schütte („Im Fokus“/ „Der Pelikan“/ „Schärengrab“) wird aus seinem aktuellen Psychothriller lesen – und zudem aus dem Nähkästchen plaudern.
Carsten Schütte hat als Profiler Täterprofile entwickelt, er hat beim LKA Niedersachsen gearbeitet und war dort Leiter der Operativen Fallanalytiker. Er verspricht spannende Einblicke in die echte Arbeit der Profiler zu geben und den medialen CSI-Mythos ernüchternd aufzuklären. Dabei will der Fallanalytiker das Rätsel lösen, wieviel Realität in den fiktiven Inhalten seiner Bücher steckt.
Schüttes Krimi-Debüt „Im Fokus“ erregte deutschlandweit die Aufmerksamkeit der Presse und sorgte für Furore – die Neue Presse aus Hannover schrieb, in Schüttes spannendem Roman gehe es „ähnlich böse, brutal und bestialisch zu“ wie in der Wirklichkeit.
Und darum geht es in seinem neuen Roman „Eiskalt . . . . wenn Kinder morden“:
Den schrecklichen Anblick wird der Hausmeister niemals vergessen. Er findet bei seinem morgendlichen Rundgang auf dem Schulgelände ein schwer verletztes, junges Mädchen gefesselt auf einer Tischtennisplatte. Die Ärzte verlieren den verzweifelten Kampf um ihr Leben. Sämtliche Mordermittlungen führen in die Schule. Während der Tatrekonstruktion des OFA-Teams des LKA Niedersachsen erhält der Fall eine erschreckende Dimension, mit der niemand gerechnet hatte.
Die fiktive Handlung beschreibt nicht nur die Entwicklung von jungen Menschen, die zu Mördern mutieren, sondern ebenso ihre Fantasien sowie die unerträgliche Ohnmacht des familiären und schulischen Umfelds. Was löst diese traumatische Tat in der Familie des Opfers aus? Welche Rolle spielt eigentlich die Familie des Täters? Ist nicht auch sie Opfer ihres eigenen Kindes? Die beschriebene Entwicklung der Protagonisten vor, während und nach der Tat soll sensibilisieren, die oft mediale Pauschalisierung solcher Taten differenzierter zu betrachten.
Die fiktive Handlung beschreibt nicht nur die Entwicklung von jungen Menschen, die zu Mördern mutieren, sondern ebenso ihre Fantasien sowie die unerträgliche Ohnmacht des familiären und schulischen Umfelds. Was löst diese traumatische Tat in der Familie des Opfers aus? Welche Rolle spielt eigentlich die Familie des Täters? Ist nicht auch sie Opfer ihres eigenen Kindes? Die beschriebene Entwicklung der Protagonisten vor, während und nach der Tat soll sensibilisieren, die oft mediale Pauschalisierung solcher Taten differenzierter zu betrachten.
Carsten Schütte war Leiter der OFA Niedersachsen und weiß, worüber er schreibt. Über 43 Dienstjahre bedeuten vielseitige Erfahrungen in verschiedenen Polizeibehörden. In den 90er-Jahren entdeckte Schütte seine dienstliche Leidenschaft: die Ermittlungen im Bereich der Tötungs- und Sexualdelikte.
Sein beruflicher Weg brachte ihn über Fachkommissariate für Kriminaltechnik und Kapitaldelikte im Jahr 2002 in das noch relativ unbekannte Fachgebiet der Operativen Fallanalyse des LKA Niedersachsen. Mehrere Jahre hatte er sich beim BKA zum polizeilichen Fallanalytiker ausbilden lassen. Das medial geprägte Bild eines Profilers als Kaffeesatz- und Glaskugelleser ist im Laufe der Jahre durch die methodisch seriöse und akribische Arbeit der OFA als nunmehr selbstverständliches Instrument der Ermittlungsunterstützung etabliert worden.
Sein beruflicher Weg brachte ihn über Fachkommissariate für Kriminaltechnik und Kapitaldelikte im Jahr 2002 in das noch relativ unbekannte Fachgebiet der Operativen Fallanalyse des LKA Niedersachsen. Mehrere Jahre hatte er sich beim BKA zum polizeilichen Fallanalytiker ausbilden lassen. Das medial geprägte Bild eines Profilers als Kaffeesatz- und Glaskugelleser ist im Laufe der Jahre durch die methodisch seriöse und akribische Arbeit der OFA als nunmehr selbstverständliches Instrument der Ermittlungsunterstützung etabliert worden.
„Ich freue mich sehr, dass wir Carsten Schütte noch einmal zu einer Lesung in unserer Bücherei begrüßen dürfen und bin sicher, dass wir einen ungemein interessanten Abend erleben werden“, sagt Büchereileiterin Heike Krämer.
Der Eintritt ist kostenlos, aber es wird um Voranmeldung unter
stadtbuecherei@alsdorf.de/ Telefon 02404 93950 gebeten!