Frühe Vernetzung: „KURSZukunft“ unterstützt Übergang von Schule in den Beruf

Mit "KURSZukunft" in die berufliche Zukunft: Gesamtschulleiter Ralf Bauckhage (links) freut sich über die Beteiligung zahlreicher Akteure, um den Übergang von Schule und Beruf noch besser zu gestalten.
Der Startschuss ist gefallen: Lehrkräfte der Alsdorfer Gustav-Heinemann-Gesamtschule und Akteure aus der lokalen Wirtschaft haben den Beginn des Gemeinschaftsprojektes „KURSZukunft“ in der Schule gefeiert. Schulleiter Ralf Bauckhage und sein Berufsorientierungs-Team hoben die besondere Bedeutung der Berufswahlorientierung an der Gesamtschule hervor. „Wir wollen jeder Schülerin und jedem Schüler eine Anschlussperspektive an die Schullaufbahn an unserer Schule aufzeigen“, sagte Bauckhage. Kein Abschluss ohne Anschluss - das ist auch erklärtes Ziel des Schulministeriums in NRW. „Damit der Übergang klappt“, so Ralf Bauckhage, „ist die enge Zusammenarbeit mit den Unternehmen von entscheidender Bedeutung.“
„KURSZukunft“ ist ein digitales Instrument für den analogen Austausch zwischen Schule und Wirtschaft vor Ort. Das neue Tool vereinfacht die Kontaktaufnahme der Lehrkräfte mit den Unternehmen und bringt die Betriebe barrierefrei in den schulischen Unterricht. „KURSZukunft“ stellt Bausteine für den Kooperationsunterricht in nahezu allen Fächern bereit. Damit können auf einfache Weise Projektthemen von A wie „Ausbildungsberufe“ bis Z wie „Zukunft der Arbeit“ im direkten Kontakt mit den Unternehmen bearbeitet werden. Lehrkräfte können Projekte punktgenau im Unternehmen für den Termin anfragen, zu dem das jeweilige Thema Gegenstand im Unterricht ist. „Mit dem Start an der Gesamtschule Alsdorf optimieren wir das schon jetzt erfolgreiche Berufsorientierungskonzept weiter“, macht Schulleiter Bauckhage deutlich. Die Schule erhofft sich von dem Angebot, dass weitere Fächer und Themen in den Dialog mit der Wirtschaft vor Ort eingebunden werden. Gleichzeitig möchte die Schule ihr Netzwerk mit den Unternehmen erweitern. Und so lädt Schulleiter Bauckhage die Unternehmen der Stadt Alsdorf herzlich ein, als Partner der Gesamtschule an „KURSZukunft“ teilzunehmen. Sehr zur Freude des Dezernenten für Jugend, Schulen und Soziales der Stadt Alsdorf, Tim Krämer. „Das ist ein tolles Instrument, das auch für die Verwaltung als großer kommunaler Arbeitgeber von besonderem Interesse ist. Durch ‚KURSZukunft‘ können bei der beruflichen Orientierung die Weichen schon früh in die zum jeweiligen Schüler oder zur Schülerin passende Richtung gestellt werden“, sagte er beim Start in der Gesamtschule.