Videoanlage beobachtet Geschehen auf Annaplatz und im Annapark
Soll das Sicherheitsgefühl der Bürger stärken: Bürgermeister Alfred Sonders (v.l.), Ordnungsamtsleiter Frank Dohms und Mitarbeiter Guido Bauer begrüßen die Installation der Videobeobachtungsanlage auf dem Annaplatz.
Den Zeitpunkt der Installation der Videobeobachtungsanlage auf dem Annaplatz legte letztendlich die Polizei fest. Und zwar nach Priorität. Dass Annaplatz und Annapark seit geraumer Zeit nicht mehr zu den Hotspots der Ordnungswidrigkeiten gehöre, das machten Bürgermeister Alfred Sonders und der Leiter des Ordnungsamtes, Frank Dohms, klar. „Wir haben als Kommune lange für die Installation gekämpft. Aber seit vor drei Jahren eine konzertierte Aktion von Polizei und Ordnungsamt den Auftakt zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls in diesem Teil der Stadt machten, sind Annapark, Annagelände und Zentralparkplatz bereits Schwerpunkte der Überwachung im Stadtgebiet“, erklärt Sonders. Und zwar mit Erfolg, wie Frank Dohms konstatiert: „Beschwerden über Ruhestörung oder Vandalismus und Verunreinigungen haben deutlich abgenommen. Im Moment, würde ich sagen, ist es weitgehend ruhig.“ Dass das so bleibt, liegt im Willen des Bürgermeisters: „Diese Videoanlage ist ein weiteres Mosaiksteinchen im Gesamtkonzept, damit die Bürger unserer Stadt sich sicher und wohl fühlen.“ Dazu, so Sonders, trage auch der Eigenbetrieb Technische Dienste bei. Täglich werden Park und Platz von Unrat und wildem Müll gereinigt, die Grünanlagen gepflegt. Die Aufnahmen der Videobeobachtungsanlage landen übrigens direkt bei der Polizei. So kann unmittelbar auf Verstöße und Auffälligkeiten reagiert werden. Wie lange die Anlage auf dem Annaplatz installiert bleibt, liegt im Ermessen der Polizei.