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Erkenntnisse aus dem „Stadtexperiment Bahnhofstraße“ werden erörtert.




Diskussionen hat es viele gegeben beim Thema „Stadtexperiment Bahnhofstraße“.
Sechs Wochen lang war die viel befahrene Straße in der Innenstadt im Sommer für den privaten Auto- und Kraftradverkehr gesperrt, Gehwege und Parkbuchten durch Stadtmobiliar und Blumenkästen aufgehübscht.
Von „tolle Sache“ und großer Zustimmung bis „eine Katastrophe für den Einzelhandel“ und totale Ablehnung war die nicht immer sachlich vermittelte Bandbreite der Meinungen zu dem Experiment - der sich auch Parteien und Medien gerne annahmen und sie nutzten.
Anwohner und Einzelhändler wurden auf Einladung bereits im April dieses Jahres über die Pläne bei einer Informations- und Diskussionsveranstaltung in Kenntnis gesetzt. Verantwortlich für Organisation und Durchführung der Maßnahme war das dem Baudezernat der Stadt Alsdorf angesiedelte Amt für Planung und Umwelt. Dem Versprechen aus der Informationsveranstaltung im April folgt das Amt jetzt und lädt ein zu einer Nachbetrachtung zum Stadtexperiment.
Am Mittwoch, 30. Oktober, sind alle Anwohner und Einzelhändler der Bahnhofstraße sowie interessierte Bürger ab 18 Uhr in die Seminarräume der Stadthalle eingeladen, um über die Erkenntnisse aus dem Experiment über das Verkehrsgeschehen informiert zu werden. Besonders die unmittelbaren Betroffenen, die Vertreter aus Handel und Dienstleistung, sollen eine Gelegenheit bekommen, gewonnene Erkenntnisse mitzuteilen.
Ein konstruktiver Austausch sei dabei durchaus erwünscht, betonen Bürgermeister Alfred Sonders und Baudezernent Andreas Dziatzko.
Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist nicht notwendig.
(apa 16.10.2024)
© Stadt Alsdorf