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Stadt Alsdorf und Westenergie zeichnen mit dem Klimaschutzpreis Engagement für die Umwelt aus 

  • Gewinnergruppen erhalten Preisgelder von insgesamt 2.500 Euro 

Der Klimaschutzpreis der Westenergie würdigt Initiativen, die in besonderem Maße Energie effizient einsetzen oder die Umweltbedingungen in den Kommunen erhalten oder verbessern. Strom sparen, Luft und Wasser verbessern, Lebensräume erhalten: Klimaschutz erstreckt sich auf viele Gebiete. Entsprechend vielfältig waren die Ideen.

 

Jetzt hat die Stadt Alsdorf die Preisträger ausgewählt und ausgezeichnet. Die Urkunden und das symbolische Preisgeld von insgesamt 2.500 Euro wurden von Andreas Dziatzko, Technischer Dezernent der Stadt Alsdorf, und dem Alsdorfer Klimaschutzmanager Lukas Bahnen übergeben.

 

Über die Auszeichnung freuten sich die drei Gewinnergruppen:

Den ersten Preis – dotiert mit 1.250 Euro – erhielt die Gustav Heinemann Gesamtschule. Sie möchte das Preisgeld nutzen, ihr „Grünes Klassenzimmer“ weiter zu verbessern und das Lernen im Grünen zu verstetigen. 

Den 2. Preis und 750 Euro nahm die Generationenwerkstatt Alsdorf entgegen. Sie setzt sich für Artenschutzprojekte ein und fertigt zum Beispiel Nistkästen und Insektenhotels in ihrer Werkstatt. Mit dem Preisgeld sollen weitere Projekte an Kindergärten, Schulen und öffentlichen Einrichtungen unterstützt werden. Die Marienschule will die 500 Euro für ihren 3. Platz unter anderem dazu nutzen, Rankpflanzen an dem selbst erstellten Naturholz-Spalier zu etablieren. 

 

Jeweils ein Insektenhotel gab es als Anerkennung den vierten bis sechsten Platz, den die KGS Begau, das Daltongymnasium Alsdorf und die Kita Kellersberg belegten. 

 

Andreas Dziatzko dankte den Preisträgern für ihr Engagement und fügte an: „Es ist schön zu sehen, dass auch in diesem Jahr viele tolle Projekte entstanden sind und die jungen Bürger unserer Stadt ihr Engagement für die Umwelt so kreativ ausleben.“

 

Sarah Thießen, Kommunalbetreuerin der Westenergie, gratulierte den Gewinnern und stellte fest: 

„Ich finde es toll, wie vielfältig umweltbewusstes Verhalten im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sein kann. Ein solcher Einsatz hat eine Belohnung verdient und wir freuen uns jedes Jahr über die neuen Ideen und Projekte, die umgesetzt werden.“ 

 

Seit 1995 macht der Westenergie-Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten bereits mehr als 7.000 Projekte die Auszeichnung. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Die Gewinner ermitteln eine Jury aus Vertretern der Kommune und von Westenergie. Voraussetzung ist, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient.

© Stadt Alsdorf