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Mörderische Spannung in der Stadtbücherei Alsdorf

Mörderische Spannung garantiert
International erfolgreich – zu Gast in der Stadtbücherei Alsdorf: Die Krimi-Autoren Ulrich Behmann und Carsten Schütte lesen aus ihren neuen Thrillern „Januargier“ und „Schärengrab“ … Realität trifft auf Fiktion!


Gefördert wird die Lesung von

Es verspricht ein Abend der besonderen Art zu werden – am Freitag, 8. Oktober, wird es in der Stadtbücherei Alsdorf am Denkmalplatz mörderisch spannend. Die international erfolgreichen Krimi-Autoren Ulrich Behmann („Novemberwut“/„Dezembertod“/ „Januargier“) und Carsten Schütte („Im Fokus“/„Der Pelikan“/ „Schärengrab“) werden ab 19.30 Uhr bei einer Gemeinschaftslesung aus ihren aktuellen Psychothrillern lesen – und zudem aus dem Nähkästchen plaudern.
Eine Lesung wie diese hat es bislang nur einmal zuvor gegeben – beim Krimi-Festival in Hameln. Die Zuschauer waren begeistert, denn: Behmann und Schütte sind ein Garant für Spannung und Unterhaltung. Was die Autoren eint – beide wissen, worüber sie schreiben. Der eine entwickelt als Profiler Täterprofile, der andere begleitet als Kriminalreporter journalistisch die Arbeit der Mordkommissionen. Die beiden Krimi-Autoren leben mit Leidenschaft für ihren Beruf: Carsten Schütte vom LKA Niedersachsen ist Leiter der Operativen Fallanalytiker; Ulrich Behmann ist Chefreporter der Deister- und Weserzeitung. Die beiden Autoren werden ihre Lesungen unterhaltsam moderieren, den Kontakt zum Publikum suchen und vor, während und nach den Lesungen für Fragen zur Verfügung stehen. Carsten Schütte verspricht, spannende Einblicke in die echte Arbeit der Profiler zu geben und den medialen CSI-Mythos ernüchternd aufzuklären. Dabei will der Fallanalytiker das Rätsel lösen, wieviel Realität in den fiktiven Inhalten seiner Bücher steckt. Ebenso will es Ulrich Behmann halten, der seit mehr als drei Jahrzehnten an Mord- und Kriegsschauplätzen in die Abgründe der menschlichen Seele schaut.
Schüttes Krimi-Debüt „Im Fokus“ erregte deutschlandweit die Aufmerksamkeit der Presse und sorgte für Furore – die Neue Presse aus Hannover schrieb, in Schüttes spannenden Roman gehe es „ähnlich böse, brutal und bestialisch zu“ wie in der Wirklichkeit. Behmanns „Novemberwut“ über den sogenannten Schleifmordversuch von Hameln begeisterte Leser, Medienleute und Verlage im In- und Ausland gleichermaßen. „Novemberwut“ ist mittlerweile in vierter Auflage gedruckt worden, schaffte auf Anhieb einen Platz unter die Top 100 der Spiegel-Bestsellerliste und war im Januar 2018 bei Amazon in der Rubrik Biographische Romane auf Platz 1 der Bestseller-Liste. Verlage in Bulgarien und in Rumänien haben die Lizenzrechte gekauft, „Novemberwut“ übersetzen lassen und das Buch auf Bulgarisch und auf Rumänisch veröffentlicht. Der aktuelle Behmann-Krimi „Dezembertod“ hat es in sich – das sagen jedenfalls, diejenigen, die es gelesen haben, denn: Die in diesem Kriminalroman beschriebenen Gedanken und Tötungsfantasien der Romanfigur sind nämlich keine Fiktion – sie entstammen den kranken Gehirnen mehrerer sadistischer Mörder. „Wir erhalten authentische Einblicke in die seelischen Abgründe wirklich existierender Psychopathen – verpackt in eine ungemein spannende Kriminalhandlung. Dieser Roman ist wirklich glänzend geworden. Keine leichte Lektüre, aber eine unwiderstehliche“, meint der Blogger Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe. Und der Strafverteidiger Roman von Alvensleben, Präsident Gewaltfänger, Verein für Friedfertigkeit und Gewaltfreiheit, urteilt: „Schockierend, eindringlich, atmosphärisch dicht – beim Lesen dieses spannenden Romans entstehen sehr schnell Bilder im Kopf. Der Leser spürt, dass die Realität, die grausamer sein kann als jede Fiktion, bei diesem Krimi Pate gestanden hat.“


Über die Bücher:
Darum geht’s in „Dezembertod“: Auf der von einem Orkan aufgewühlten Nordsee wird ein Fischkutter von einer Riesenwelle verschluckt. Von der dreiköpfigen Besatzung fehlt jede Spur. Im Weserbergland und an der Küste geht ein sadistischer Psychopath auf die Jagd nach jungen Frauen. Er will seine Fantasien an ihnen ausleben, seinen Opfern beim Sterben zuschauen. Gefühle wie Mitleid und Schuld sind ihm fremd. Er kennt kein Erbarmen. Dieser Mann kann nur leben, wenn er tötet. Was haben das Schiffsunglück vor der ostfriesischen Küste und mehrere Frauenmorde im Weserbergland und an der Nordsee miteinander zu tun? Wird es Kriminalhauptkommissarin Herma van Dyck und ihrem Chef Kurt Brenner gelingen, den unheimlichen Serientäter zu fassen? Oder wird am Ende das Böse über das Gute siegen und die Jägerin zur Gejagten? Realität und Fiktion vermischen sich in diesem außergewöhnlichen Krimi zu einem ganz neuen Fall. Das macht „Dezembertod“ so spannend. Die Arbeit der Mordermittler und der Rechtsmediziner wirkt nicht nur glaubwürdig – sie ist es auch. Der stellvertretende Leiter des Instituts für Rechtsmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover, Dr. Detlef Günther, ist begeistert. Er schreibt über „Dezembertod“: „Kurzweilig und spannend. Es macht Spaß, diesen Krimi zu lesen, zumal das Tätigkeitsspektrum und die Gedankenwelt von Rechtsmedizinern authentisch und facettenreich wiedergegeben werden.“ Der Gerichtsmediziner urteilt: „Absolut empfehlenswert. Ein Pageturner.“

Und darum geht’s in Carsten Schüttes Profiler-Thrillern: „Im Fokus“ hat das Profilerteam des LKA Niedersachsen einen Serienmörder, der seinen Aktionsradius von Hannover über Rerik, Kühlungsborn bis nach Rostock verlagert. Erst auf hoher See, einem Kreuzfahrtschiff auf der Kanarentour kommt es zum Showdown.
In „Der Pelikan“ wird während einer Hochzeit in Harry's New York Bar im Pelikan-Viertel Hannovers eine Braut entführt. Dies entpuppt sich jedoch nicht als harmloser Streich der Hochzeitsgesellschaft. Weitere frisch verheiratete Frauen verschwinden. Wurden die Frauen entführt? Leben sie noch oder kommt jede Hilfe zu spät? Im LKA Niedersachsen bildet sich die Sonderkommission "Pelikan". Das Team der Operativen Fallanalyse um Thorsten Büthe wird in die Ermittlungen einbezogen, obwohl es weder einen Tatort noch eine Leiche gibt. Auf welcher Basis können sie ein Täterprofil erstellen? Während die Polizei weiter im Dunkeln tappt, ist der "Pelikan" der Sonderkommission stets einen Schritt voraus. Gelingt es dem OFA-Team, diesen Vorsprung aufzuholen? In „Schärengrab“ versucht das Profilerteam um Thorsten Büthe seinem beruflichen Alltag zu entfliehen und hofft, auf einer gemeinsamen Kreuzfahrt nach Norwegen einfach einmal abschalten zu können. Als eine Mordserie die Reiseroute des Kreuzfahrtschiffes begleitet, hat sie die grausame Realität eingeholt.

Der Eintritt ist kostenlos, allerdings ist eine Voranmeldung unter 02404/93950 oder per mail unter stadtbuecherei@alsdorf.de notwendig.

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